Munich, Germany, February 25, 2019 – The fame of the five major German DIY chains Obi, Bauhaus, Hornbach, Toom and Hagebau lies between 75 and 61 percent, according to a recent study by Bazaarvoice [i] . However, only 19 percent of respondents in Germany select a particular provider based on the brand name. The main decision-making feature is spatial proximity with 61 percent. 53 percent of Germans are looking for DIY stores according to the price. Online shopping has a share of 38 percent in the industry.
After all, in the UK, the brand plays a role for 34 percent of consumers in the home improvement segment. In France, on the other hand, the price of 71 percent makes it even more crucial to choose a market.
DIY is on trend
62 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer möchten in den nächsten ein bis zwei Jahren dekorative Renovierungsarbeiten vornehmen, beispielsweise streichen oder Regale aufstellen. 25 Prozent möchten sogar strukturelle Arbeiten an der Bausubstanz vornehmen, zum Beispiel die Raumaufteilung ändern. 20 Prozent planen Großprojekte, wie einen Anbau.
90 Prozent der Deutschen möchten in diesem Jahr in Do-It-Yourself-Projekte investieren. 40 Prozent planen dafür 200 bis 1.000 Euro auszugeben, 14 Prozent sogar über 1.000 Euro. In Frankreich planen 41 Prozent Ausgaben über 500 Euro, in Großbritannien –sind es 36 Prozent. Insgesamt haben die Ausgaben europaweit um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen.
Können wir das schaffen?
Die deutschen Teilnehmer der Bazaarvoice-Studie trauen sich folgende Tätigkeiten zu:
- Malerarbeiten: 64 Prozent
- Auswechseln einer Glühbirne: 58 Prozent
- Beleuchtungsinstallation: 50 Prozent
- Bohren und Schrauben: 49 Prozent
- Bodenverlegen: 33 Prozent
- Einfache Installateurarbeiten: 25 Prozent
- Verputzen: 23 Prozent
- Elektrische Verkabelung: 19 Prozent
- Silikonabdichtung im Badezimmer: 18 Prozent
- Fliesenlegen: 17 Prozent
Hilfe von Freunden und aus dem Netz
Neben Tipps von Freunden und Familie konsultiert ein Drittel der Deutschen die Website eines Händlers oder Herstellers für Informationen zu Produkten. Bewertungen und Reviews spielen für 32 Prozent ebenfalls eine Rolle. Immerhin 28 Prozent nutzen Social Media zur Informationsbeschaffung, diese Kanäle liegen damit klar vor klassischen Magazinen (18 Prozent). Unter den sozialen Medien dominiert klar YouTube mit 78 Prozent.
Während der Durchführung eines Projekts sind Freunde mit 54 Prozent die ersten Ansprechpartner für Heimwerker. Allerdings nennen auch 46 Prozent der Befragten YouTube als Hilfsmittel, schließlich ist visueller Content für 78 Prozent der Deutschen bei einem Einkauf im Bereich Heimwerkerbedarf wichtig. Besonders ausgeprägt ist diese Tendenz unter der Zielgruppe der 25- bis 34-jährigen mit 84 Prozent.
„Die Ergebnisse zeigen, dass die Deutschen gerne verschiedene Renovierungsprojekte selbst durchführen möchten und auch bereit sind, dafür Geld zu investieren. Allerdings verfügen nicht alle Heimwerker über das Wissen und Fertigkeiten für komplexere Tätigkeiten“, sagt Tobias Stelzer von Bazaarvoice. „Die Tatsache, dass viele Konsumenten im Internet nach Informationen suchen, bedeutet eine große Chance für die Händler in einem volatilen Markt. Durch die Bereitstellung von hochwertigem Content können sie sich von der Konkurrenz differenzieren und die Kundenloyalität forcieren.“
Online-Handel wächst
38 Prozent der Konsumenten kaufen Heimwerkerbedarf bereits online. Besonders wichtig sind dabei Produktinformationen auf Hersteller- und Händlerseiten. Für 84 Prozent der Befragten macht die akkurate Beschreibung von Eigenschaften und Funktionen einen guten Produkttext aus. 54 Prozent achten außerdem auf renommierte Marken. Bei Nutzerbewertungen ist für Kunden vor allem der Detailreichtum (66 Prozent) entscheidend. 55 Prozent achten besonders auf die Gesamtbewertung und weitere 53 Prozent achten auch darauf, dass Bewertende ein ähnliches Projekt durchführten. 60 Prozent der Deutschen sagen, dass besonders Größe und Gewicht die Entscheidung zwischen On- und Offline-Einkauf beeinflussen.
„Beim Online Shopping spielt vor allem die Meinungen anderer Käufer eine Rolle, da Kunden so besser beurteilen können, ob Produkte für ihre Projekte geeignet sind. Unser jüngster Shopper Experience Index zeigt einen Anstieg der Konversion um 128 Prozent, für Konsumenten, die mit nutzergeneriertem Content interagiert haben“, so Herr Stelzer.
Weitere Informationen: https://www.bazaarvoice.com/de/ressourcen/diy/
Über Bazaarvoice
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For this Morar Consulting asked on behalf of Bazaarvoice in January 2019 4.258 consumers from Germany, France and the United Kingdom, of which 1424 from Germany.